Energiemanagement (EM)

Neben der Gebäudeleittechnik und Internetleittechnik werden spezialisierte Managementsysteme wie

Facilitymanagement (FM),server

Technisches Gebäudemanagement (TGM),

Energiemanagement (EM) und

Störungsmanagement (STM) verwendet.

 

Dabei handelt es sich aus technischer Sicht um Client-Server-Systeme, die meist MS-Windows® basierend sind und über standardisierte Schnittstellen wie BACnet ® LON® MODBUS® OPC®, DDE, SQL verfügen.

Die Unterscheidung erfolgt anhand ihrer Funktion bzw. ihres Nutzens.

Das Facilitymanagement umfaßt ein breites Spektrum von Aufgaben im Bereich der Gebäude und Liegenschaften, wie Flächenverwaltung, Verwaltung von Nachunternehmer- und Serviceverträgen bis hin zum Fuhrpark und Personal.

Das Technisches Gebäudemanagement befaßt sich dagegen nur mit allen Belangen der Anlagentechnik eines Gebäudes wie z.B. Wartung, Service und Gewährleistung. Das TGM wird oft als Bestandteil mit der GLT gekoppelt, um z.B. erfaßte Betriebsstunden der GLT im TGM zu Wartungszwecken auszuwerten.

Zunehmende Bedeutung hat das Energiemanagement. Die über verschiedene Kanäle erfaßten Verbrauchsdaten laufen hier zusammen und werden dem Manager in übersichtlicher Form präsentiert. Insbesondere der Zusammenhang mit Daten aus der Vergangenheit und Prognosen steht dann im Mittelpunkt der Arbeit mit dem System. Außerdem geht es um die Überwachung und Einhaltung von vorgegebenen Budgets bzw. Einhaltung von vertraglich vereinbarten Grenzen. Das Energiemanagement kann auch zur Optimierung der Anlagen und ihrer Steuerungen erweitert werden, wenn zusätzlich Trenddaten zur Verfügung stehen.gas

Für das Störungsmanagement werden oft keine eigenen System eingesetzt, sondern die Alarmfunktionen der GLT verwendet und diese um eine Störungsweiterleitung ergänzt.

Eine andere Variante ist der Einsatz von autarken Störmeldemodems, die ausgewählte Störmeldungen an die entsprechenden Alarmempfänger per E-Mail und/oder SMS übermitteln. Ein übergeordnetes Management findet bei dieser Variante nicht statt.