Kälteerzeugung

Wärmeerzeuger und Teilsysteme mit Wärmeerzeugern werden auch als Wärmequellen bezeichnet. Hinsichtlich des Betriebes der Wärmequellen am Netz werden drei grundsätzliche Betriebszustände für Betrieb am Netz mit positivem DP, Betrieb am Netz mit negativem DP oder Betrieb am Energiespeicher, unterschieden. Der DP definiert sich dabei mit Vorlaufdruck minus Rücklaufdruck. Die folgenden Teil-Baugruppen schließen die Wärmequellen jeweils nach Betriebsart entsprechend an. Die Teil-Baugruppen können in Reihe geschalten werden. Beispielhaft können so Wärmeerzeuger mit ADN über eine ADE im Sammler an einem ESP betrieben werden.

Allgemeine Unterscheidung der Wärmequellen in:

  • Teil-Baugruppe Anschluss Wärmequelle am Sammler mit negativem DP (ADN)
  • Teil-Baugruppe Anschluss Wärmequelle am Sammler mit positivem DP (ADP)
  • Teil-Baugruppe Anschluss Wärmequelle am Sammler mit Energiespeicher (ADE)

Beispiele

b7kb8kb9k

Fernwärmestation (FW) (Bild 7)

Die FW-Station ist standardmäßig eine stetige HT-Wärmequelle und kann in Parallel- oder Reihenschaltung mit NT-Wärmequellen betrieben werden. Die Beschreibung erfolgt ausführlich im Handbuch Fernwärmestation (www.dretec.de). Die hier aufgeführten Ergänzungen präzisieren den Anschluss der FW-Stationen in HA-Systemen. Für den Anschluss der Baugruppe an das Netz werden je nach Betriebsart die Teil-Baugruppe ADN oder ADP oder ADE verwendet.

Ferndampfstation (FD) (Bild 8)

Die FD-Station ist standardmäßig eine stetige HT-Wärmequelle und kann in Parallel- oder Reihenschaltung mit NT-Wärmequellen betrieben werden. Beschreibung auf Anfrage.

Kessel für Öl und Gas (KE) (Bild 9)
Der Kessel ist standardmäßig eine stetige HT-Wärmequelle und kann in Parallel- oder Reihenschaltung mit NTWärmequellen betrieben werden. Für den Anschluss der Baugruppe an das Netz werden je nach Betriebsart die Teil-Baugruppe ADN oder ADP oder ADE verwendet.